St. Michaelisdonn - an der Geest-/ Marschgrenze

Nachdem 1611, auf einer vorgelagerten Sandablagerung in der Marsch, die St. Michaeliskirche gebaut wurde, errichteten arme Fischer und Tagelöhner erste Siedlungsstrukturen rum um die Kirche, um vom kirchlichen Wohlstand zu profitieren.

Noch heute besteht diese besagte Kirche und lädt durch diverse Erweiterungen und Restaurierungen aus den Jahren 1679,1681 und 1730, gehalten im Knorpel-Barockstil, zum Verweilen und genießen ein.

Aus dem relativ beschaulichen kleinen Dorf entwickelten sich die ersten touristischen Strukturen, nachdem St. Michaelisdonn gegen Ende des 19 Jh. an die Schmalspurstrecke angeschlossen wurde. Verbunden damit, war ein Wachstum des allgemeinen Wohlstands, durch die positive Wirtschaftsentwicklung.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten sind heutzutage ehrwürdige Denkmäler wie der Bismarckstein oder das Claus Harms Denkmal im Ortszentrum. Seltenheitswert besitzt das, im ehemaligen Volksschulgebäude ansässige, Freimaurermuseum, wobei es sich hier um die drittgrößte Ausstellung zum Mythos Freimaurer in ganz Europa handelt. Betrieben wird dieses Museum durch die, in St. Michaelisdonn ansässige, Freimaurerloge. Ein Besuch dieser Einrichtung wird in Kombination, für besonders abenteuerlustige Touristen, mit der Marschdraisinenbahn angeboten.

Zum Pflichtprogramm eines Besuchs gehört ebenfalls die Einkehr in die ehrwürdige, sehr gut erhaltene Windmühle die Einkehr in die ehrwürdige, sehr gut erhaltene Windmühle, mit dem liebevollen Spitznamen Edda, bestehend durch sein Fundament seit 1666.