Fahrt zur Seehundsbank
Der Speicherkoog ist ein bekanntes Surfparadies. Vor und hinter dem Deich gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich an Sommertagen die Zeit zu vertreiben. Das Speicherbecken ist ideal um Windsurfen zu lernen. Zum Schutz der Küste wurde 1978 ein neuer Koog mit einer Schleusenanlage für die Einfahrt zum Sportboothafen gebaut.Sie besteht aus einer Kammerschleuse für die Einfahrt zum Sportboothafen und der Entwässerungsschleuse. Zweck der Entwässerungsschleuse ist es, den Wasserstand des Kooges und des tiefliegenden Hinterlandes zu kontrollieren, womit auch der Wasserstand in den Biotopen geregelt wird.
In diesem schönen Gebiet Naturgebiet ist der Gast immer herzlich willkommen.
Direkt am Seedeich gibt es außerdem gute Möglichkeiten, sich mit Inliner unterzuschnallen und kilometerweit zu skaten. Die Deichwege sind geteert und dürfen von Autos nicht befahren werden. Für Anfänger werden Kurse und Material im Sommer bei einer ansässigen Surf- und Drachenschule ebenfalls entliehen.
Ein Erlebnis ganz anderer Art ist es, durch den Speicherkoog zu radeln oder zu wandern. Der Speicherkoog entwickelt sich zu einer Oase der Ruhe. Mit Blick auf die Natur ist es nicht schwer, Körper und Seele in Einklang zu bringen, die Alltagshektik abzuschütteln und einfach zu entspannen.
Wind und Weite machen den Speicherkoog auch zu einem idealen Ort des Drachensteigens. Große und kleine Drachenfreunde kommen durch den stets frischen Nordseewind voll auf ihre Kosten.
Auf dem Weg zur Badestelle kommt man an dem "Informationszentrum des Nationalpark Wattenmeer", dem Wattwurm vorbei. Der Name erinnert an den bekanntesten Wattbewohner. Man sollte nicht nur vorbeifahren, denn schaut man hinein, werden viele Naturschutzfragen beantwortet. Gebaut wurde das drollige Gebilde im Jahre 1991. Auf einer Fläche von 130 qm kann man die Entstehung des Speicherkooges, der Pflanzenwelt und der Vogelwelt betrachten. Ebenso wird man über die Vogelinsel Trischen informiert.
Der Eintritt ist kostenlos, Spenden zum Naturschutz sind willkommen